Trigeminus-Neuralgie

Ein 63-jähriger Landschaftsgärtner berichtet, er habe seit 15 Jahren Trigeminusneuralgie;  seit dieser Zeit nehme er Carbamazepin ein. Nun habe er sich an das Medikament gewöhnt. Anfangs habe er damit erhebliche Schwierigkeiten gehabt.
Bei der Untersuchung findet sich ein erheblich „verschobenes Becken“ mit einer Beinlängendifferenz links. Auch die Trigeminusneuralgie ist auf der linken Seite.
Bei der Austestung und Probebehandlung lässt sich die Längendifferenz allein durch Veränderung des Bisses beheben.
Eine osteopathische Therapie erscheint aussichtsreich.
Bereits nach der ersten Therapie-Sitzung mit Schwerpunkt im linken Kiefergelenksbereich tritt Besserung ein und die medikamentöse Therapie wird vom Patienten in Eigenregie reduziert.
Nach der zweiten Behandlung berichtet der Patient zu meiner Überraschung über Beschwerdefreiheit.
Es folgt eine dritte Therapie-Sitzung. Der Patient wollte erst wieder kommen, wenn die Beschwerden wieder auftreten würden. Nun sind 4 Monate vergangen. Alles Gute!