Ernährungsmedizin
„Eine Krankheit kann viele Väter haben, die Mutter ist immer die (falsche) Ernährung.“
Chinesisches Sprichwort
Bekanntlich isst der Mensch nicht nur, um zu überleben, sondern auch, weil das Essen zu den wichtigen Bestandteilen der Lebensqualität gehört. In einer Zeit, in der jegliche Nahrungsmittel zu jeder Zeit und nahezu an allen Orten der zivilisierten Welt erhältlich sind, kommt es vor allem durch falsche und Überernährung zu Krankheiten der verschiedensten Fachgebiete. Dazu gehören insbesondere Diabetes mellitus, Herzinfarkt, Schlaganfall und mitunter Krebs.
Die Aufgabe der Ernährungsmedizin ist es nun, durch Prävention (Bewahrung und Verbesserung der Gesundheit) und Therapie (Wiederherstellung) Einfluss auf Nahrungsbedarf, Nahrungsaufnahme und Nahrungsverwertung zu nehmen.
„Die Verdauung beginnt schon in der Küche. Mit der richtigen Nahrungsauswahl, dem Einweichen, Zerkleinern, Kochen, Braten, Würzen und der richtigen Zusammenstellung der Gerichte und mit der Herstellung einer hohen Geschmacksqualität, die auch Lust am Essen bereitet, wird die Nahrung erst für die bestmögliche Verdauung vorbereitet. Nur so lässt sich die geheimnisvolle Umwandlung der Nahrung in Kraft und Energie fördern und die gesamte Gesundheit grundlegend anheben. Ein gutes Zusammenspiel von Nahrung und Verdauung von der Küche bis zur Ausscheidung am ‚stillen Ort’ ist ein Hauptgebot echter Gesundheitspflege!“
(aus Dr. med. Erich Rauch und Peter Mayr: Milde Ableitungsdiät; Haug-Verlag)
Ein wichtiger Bestandteil der ernährungstherapeutischen Aufklärung ist die Aufklärung über Nahrungsmittel-Intoleranzen mit der entsprechenden Austestung (H2-Test und Professionelle Applied Kinesiology). Hier besteht auch die Zusammenarbeit mit einer Diplom-Ökotrophologin.