Osteopathische Betrachtung des Gehirns – das war das Motto der Weiterbildungsveranstaltung vom 04.06. Januar in Hamburg.
Gastgeber der Postgarduierten-Veranstaltung war die Osteopathie-Schule Deutschland. Der Dozent Jean-Pierre Barral DO war ein Garant für höchste Ansprüche. Das „Time Magazin“ nannte ihn als einen der wichtigsten Innovatoren im Bereich der Heilung, die man im neuen Jahrtausend beobachten sollte.
„Wir wissen so wenig, nur das Gewebe weiß es“. So sieht es Barral selbst nach mehr als 40 Jahren Forschung und Lehre und der Arbeit mit Patienten.
Durch diesen Kurs sollten Manual-Therapeuten in die Lage versetzt werden, systemische Erkrankungen (Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson) in einem neuen Licht zu betrachten. Ein neuer Ansatz für das Gehirn wird vorgestellt, welcher darauf abzielt Symptome an Patienten mit solchen Pathologien zu lindern und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Das sehr umfangreiche Programm enthielt ebenso die Betrachtung des funktionellen wie strukturellen Ansatzes für Hören Sehen, Riechen, Sprache, Koordination, Propriozeption, Emotionen usw.
Zudem wurden die Grenzen der manuellen Therapie in der Behandlung thematisiert.