Integrative Medizin

Was verstehen wir unter Integrativer Medizin?

„Niemand ist so gesund, als dass er nicht durch Änderung seiner üblichen Ernährungs- und Lebensweise nicht noch gesünder und lebensfroher werden könnte.“
F. X. Mayr

Integrative Medizin 
(Ganzheitsmedizin) = Universitäre Medizin + Osteopathie + Naturheilkunde + Psychosomatik

Der Schwerpunkt der Integrativen Medizin ist die konservative Behandlung. Die Untersuchung mit den fünf Sinnen – darunter verstehen wir die Diagnostik unter allgemeinmedizinischen, manualmedizinischen und osteopathischen Gesichtspunkten sowie der Diagnostik nach F. X. Mayr – erlauben ein Erkennen von Krankheiten und Schmerzzuständen bereits vor Ausbruch einer Erkrankung und bilden den Ausgangs- und Schwerpunkt der Behandlung.

Der Patient wird aktiv und eigenverantwortlich in den notwendigen und von ihm akzeptierten Behandlungsprozess eingebunden. Die Medizin der Zukunft orientiert sich am Menschen. Die alte Symptom-Reparatur gehört der Vergangenheit an. Die moderne Medizin akzeptiert nur die Ganzheit des Menschen als vernetztes individuelles Wesen.
Unser Interesse gilt deshalb ganz besonders der interdisziplinären Behandlung. Darunter verstehen wir die Zusammenarbeit mit qualifizierten Fachkollegen und Krankenhäusern. Die Gesundheit und Vitalität von morgen beginnt, indem wir uns heute darum bemühen.

Philosophie

Es geht nicht nur darum, was uns krank macht, sondern auch um das, was uns gesund erhält.

(Salutogenetischer Ansatz)

Gesundheit, Krankheit und Krankheitsbewältigung werden durch ein komplexes Zusammenwirken von physischen, psychischen und sozialen Faktoren bestimmt. Auf dem soliden Sockel der Schulmedizin und der Naturheilverfahren und der Osteopathie ihrer Ganzheit aufbauend, werden die Möglichkeiten der Ernährung den Möglichkeiten der „Funktionellen Myodiagnostik (früher:Applied Kinesiology,) , und der Homöopathie sowie die vom zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling postulierten Orthomolekularen Therapieen in ein ganzheitliches Modell integriert.

Wir suchen und behandeln nicht nur die körperlichen Ursachen von Schmerz und Krankheit

Es werden Möglichkeiten erwogen, die die Risikofaktoren und Krankheitsauslöser bereits vor Ausbruch einer Erkrankung reduzieren sollen. Es genügt uns nicht, die Symptome zu beseitigen, sondern auch die Ursachen von Schmerz und Erkrankung aufzudecken, die im emotionalen und sozialen Umfeld zu suchen sind.

Die Gesundheit und Vitalität von morgen beginnt, indem wir uns heute darum bemühen

Der Patient wird aktiv und eigenverantwortlich in den notwendigen und von ihm akzeptierten Behandlungsprozess eingebunden. Die Medizin der Zukunft orientiert sich am Menschen. Die alte Symptom-Reparatur gehört der Vergangenheit an. Die moderne Medizin akzeptiert nur die Ganzheit des Menschen als vernetztes individuelles Wesen.
Unser Interesse gilt deshalb ganz besonders der interdisziplinären Behandlung. Darunter verstehen wir die Zusammenarbeit mit qualifizierten Fachkollegen und Krankenhäusern.

“Wir brauchen keine Schulmedizin und wir brauchen keine alternative Medizin – wir brauchen EINE Medizin!” (Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner, 1945 – 2017)

Prof. Körner meinte: „Der Mensch ist ein Individuum und ein „Gesamtkunstwerk“. Verfügbares medizinisches Wissen muss undogmatisch zum Wohle des Kranken umgesetzt werden wobei die Gleichzeitigkeit der regulatorischen, materiellen, biochemischen, biophysikalischen und geistigen Ebenen einbezogen werden müssen!

Behandlungs­beispiele

Es gibt eine Reihe von Beschwerden und Krankheiten, die mit den herkömmlichen Methoden der Schulmedizin weder diagnostiziert noch behandelt werden können. Dies betrifft besonders Erkrankungen des Bewegungsapparates und chronische Erkrankungen.
Methoden der konkomitanten Medizin helfen hier vielfach weiter und verhindern, dass der Patient als „Psycho“ angesehen wird.
Die Psychotherapie bietet erhebliche Hilfen für chronische Patienten, es ist aber genauso wichtig, dass der Patient das Recht hat, exakt mit allen zur Verfügung stehenden ernsthaften Methoden untersucht zu werden, und der Arzt die Pflicht, einen Patienten entsprechend zu untersuchen, ehe er zum psychiatrischen Fall deklariert wird.
Die Medizin fordert von den Ärzten leitliniengerechte Diagnostik und Therapie. Dies ist häufig gar nicht möglich. Vor allem wird dadurch der Apparatemedizin unnötig Vorschub geleistet und der gesunde Menschenverstand bleibt auf der Strecke, besonders aber die Untersuchung mit den fünf Sinnen. An dieser Stelle möchte ich auf das Buch: „Die verlorene Kunst des Heilens“ von Bernard Lown verweisen (berühmter amerikanischer Kardiologe mit mehr als 20 Ehrendoktorwürden).

“Aufgrund der meist vielfältigen Entstehungsursachen eines Schmerzbildes können und müssen verschiedene Heilmethoden kombiniert werden (gezielte Polypragmasie)
Die Auswahl, Dosierung und Kombination der Verfahren sind Aufgaben, die persönliche Erfahrung, theoretisches Wissen, technisches Können und darüber hinaus Eigenschaften verlangen, die an das Wort „Heilkunst“ erinnern lassen”.
Univ. Prof. Dr. Hans Tilscher